Art (species) | Togaticeras goisernense RAKUS |
Autor | RAKUS |
Gruppe | Phylloceraten |
Horizont | calliphyllum-Horizont strongolum-Horizont |
Zone | calliphyllum-Zone tilmanni-Zone |
Stufe | Unteres Hettangium |
Beschreibung
Der Windungsquerschnitt ist hochoval mit abgeplatteten, parallelen Flanken. Die Nabelwand und Nabel“kante“ sind als ein einziger Bogen ausgebildet und eng gerundet. Die Externseite ist gerundet mit allmählichem Übergang in die Flanken.
Bemerkenswert und artcharakteristisch sind deutliche proradiate, leicht nach vorne gebogene Einschnürungen, die extern nicht keine zusätzliche Vorbiegung zeigen.
Rakus beschreibt Einschnürungen auf der letzten Windung bei 31mm Durchmesser.
Beim Holotyp aus dem Zlambachgebiet ist nicht klar, in welchem Horizont die Art vorkommt.
Im Karwendelgeburge kann sie in der Calliphyllum-Bank gefunden werden (unter dem naumanni/johnstoni-Horizont). Das sehr seltene Vorkommen läßt keine genaueren Aussagen zu.
* Beschreibung nach Rakus (1999), ergänzt
Vergleiche
Ähnlich ist Togaticeras togatum, das auch Einschnürungen besitzt. Diese Art ist aber wesentlich engnabeliger und dessen Einschnürungen sind s-förmig gebogen.
Abmessung
Abmessungen bei D= 31mm
Nw % v. D: ca. 40%
Wh % v. D: ca. 36%
Wb % v. D: –
Literatur
- 1999 Togaticeras goisernense n. sp. – Rakus S. 331, Taf. 1.1
- 2021 Togaticeras goisernense RAKÚS – KMENT S. 269, Fig. 12.4