Art (species) | Storthoceras subrahana Lange |
Autor | LANGE |
Gruppe | Psiloceraten |
Horizont | costosum-Horizont |
Zone | calliphyllum-Zone |
Stufe | Unteres Hettangium |
Beschreibung
Nach dem kräftigen Knötchenstadium verlängern sich die Knoten in wulstartige, unregelmäßige Rippen. Die stehen aber schnell regelmäßig und biegen deutlich nach vorne um. Sie überqueren die Externseite als schwache Anschwellungen. Bei den Jungendformen ist der Windungsquerschnitt sehr dick, wobei die größte Wb in Nabelnähe liegt.
Ausgewachsene Exemplare besitzen einen gleichmäßig gerundeten, ovalen Windungsquerschnitt, die Externseite ist breit gerundet.
Die Rippen sind leicht retroradiat und schwach S-förmig geschwungen. Sie biegen außen vor und erlöschen rasch. Somit vermittelt diese Art zwischen den Gattungen Storthoceras (Rippen meist kräftig und außen vorgezogen, überqueren die Externseite) und Megastomoceras (Skulptur im Alter stark abgeschwächt. Einfache Rippen, Externseite glatt).
* Beschreibung nach Lange (1952), ergänzt
Vergleiche
Im Vergleich zu Psiloceras costosum besitzt St. subrahana eine größere Windungsbreite und längere, dichter stehende Rippen.
Die Gattung Waehneroceras besitzt eine wesentlich weniger zerschlitzte Lobenlinie.
Megastomoceras rahana, das später vorkommt, besitzt eine größere Windungshöhe und weniger gewölbte, eher abgeplattete Flanken. Die meisten Arten der Gattungen Storthoceras und Megastomoceras sind im Jugendstadium sehr ähnlich. Erst bei entsprechenden Durchmessern zeigen sich die charakteristischen Merkmale.
Wenn man den costosum/tenerum Fundhorizont jedoch sicher nachweisen kann, ist St. subrahana recht leicht zu bestimmen, da ähnliche Arten erst später vorkommen.
Abmessung
Abmessungen bei D= 50mm
Nw % v. D: ca. 46%
Wh % v. D: ca. 30%
Wb % v. D: ca. 20%
Literatur
- 1952 Storthoceras (?Megastomoceras) subrahana sp. n. – Lange, S. 134, Taf. 17.4-6