Art (species) | Psiloceras pseudocostosum Kment |
Autor | KMENT |
Gruppe | Psiloceraten |
Horizont | tibeticum-Horizont |
Zone | tilmanni-Zone |
Stufe | Unteres Hettangium |
Beschreibung
Das Gehäuse ist evolut und der Windungsquerschnitt oval. Die Nabelkante ist gerundet, der Nabelabfall steil und die Flanke leicht gewölbt. Der Venter ist gerundet.
Ein Knötchenstadium konnte nicht nachgewiesen warden; die beschriebenen Exemplare sind nicht optimal erhalten.
Die Rippen beginnen zurückgeneigt an der Nabelkante, erreichen ihre größte Höhe aif dem inneren Teil der Flanke und warden dann sehr schnell schwächer. Eine leichte Vorwärtsbiegung ist erkennbar, bevor sie verlöschen, so dass die Rippen nur 2/3 der Flanke einnehmen. Die Rippen erscheinen so leicht S-förmig gebogen. Häufig sind unregelmäßig große Rippenzwischenräume zu beobachten.
* Beschreibung nach Kment (2021)
Vergleiche
Die S-förmige Berippung, die nur einen Teil der Flanke einnimmt, ist charakteristisch.
Psiloceras tibeticum besitzt viel weniger und wesentlich wulstigere Rippen. Auch Psiloceras angulocostatum ist so abzugrenzen und kommt wesentlich tiefer vor
Psiloceras strongolum ist am ähnlichsten, besitzt aber geradere Rippen, die die ganze Flanke bedecken.
Dasselbe gilt für Psiloceras calliphyllum.
Abmessung
Abmessungen bei D= 41mm
Nw % v. D: 50%
Wh % v. D: 27%
Wb % v. D: 22%
Literatur
- 2021 Psiloceras pseudocostosum n. sp. – KMENT, S. 245, Abb. 5.7-5.9