Art (species) | Coroniceras rotator (REYNES) |
Autor | REYNES |
Gruppe | Arieten |
Horizont | rotiformis-Horizont |
Zone | rotiformis-Zone |
Stufe | Unteres Sinemur |
Beschreibung
Der Windungsquerschnitt ist zuerst rund, wird aber sehr bald leicht hochoval, die Gehäuse sind sehr evolut. Die Flanken sind nahe der Externseite am dicksten und fallen zum Nabel hin leicht konvex ab. Die Rippen beginnen in Nabelnähe und werden nahe der Externseite in einem deutlichen Dorn am höchsten. Zum Kiel hin werden die Rippen schnell schwächer und verlöschen dann. Auffallend ist die auf manchen Exemplaren recht unregelmäßige Berippung von proradiat bis radiat.
Extern ist ein deutlicher Dreifach-Kiel und zwei tiefe Furchen zu beobachten.
Beschreibung nach Waehner (1894)
Vergleiche
C. rotator grenzt sich durch eine besonders große Nabelweite in Verbindung mit einem deutlichen Dreifachkiel von den meisten Coroniceraten ab. Sehr ähnlich aber weniger weitnabelig ist C. rotiformis. Es ist trotzdem nicht ausgeschlossen, dass es Extremformen der sehr variablen Art C. rotiformis sind.
Abmessung
Abmessungen bei D= 26mm
Nw % v. D: 58%
Wh % v. D: 21%
Wb % v. D: 35%
Literatur
1894 Arietites rotiformis Sow.var. rotator Reyn.– Wähner, S. 221, Taf 53.1-2