Mit mehr Vorsicht fuhr ich fort, den fossilreichen Block zu spalten. Aber die ersten 30 Minuten tauchten keine gut erhaltenen Ammoniten auf. Nur kleine, schlecht erhaltene Exemplare. Schließlich, am hintersten Ende des wirklich großen Brockens, unter mehreren Zentimeter Erde, brach ein großer Ammonit heraus. Wieder war er nur Millimeter vom verwitterten Ende des Blocks entfernt! Nah daneben lag ein weiteres großes Exemplar, wovon aber nur ein verkrusteter Schemen erhalten war. Er war es nicht wert ihn mitzunehmen.

Der 15cm große, auf einer Seite gut erhaltene Ammonit, ist ein Angulaticeras marmoreum (OPPEL) – es ist das namengebende Fossil für diese „marmoreum-Kruste“. Also, ihr seht, sogar schlecht bzw. leer aussehende Aufschlüsse können plötzlich einen großen und gut erhaltenen Ammoniten enthalten. Wenn man mal einen gefunden hat, lohnt es sich mehr Zeit zu investieren und so viel marmoreum Kruste wie möglich zu spalten.

Fortsetzung folgt …

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