Aufgrund des diesjährigen äußerst schneereichen Winters im Karwendelgebirge, konnte ich erst etwa sechs Wochen später als gewöhnlich mit den ersten Exkursionen starten – Ende Juni.
An einem Aufschluss, an dem seltene Ammoniten aus dem mittleren Hettangium auftreten, konnte ich eine ca. einen halben Quadratmeter große Fläche ausfindig machen und abbauen.
Der dortige Kalkstein ist sehr grob, übersät mit Eisen-Mangan-Konkretionen und man würde niemals vermuten, dass man gut erhaltene Ammoniten finden könnte.
Aber ich wusste, dort sind welche zu finden!
Somit kann ich euch nun zwei sehr gut erhaltene Ammoniten präsentieren. Der erste ist ein Alpinoceras loki (WÄHNER), 9 cm im Durchmesser und ohne Schalenerhaltung. Das Phragmokon ist völlig kalzifiziert und ohne markanten Kiel.
Der zweite Ammonit ist ein wenig kleiner, ca. 5 cm im Durchmesser und mit Schalenerhaltung. Es handelt sich um einen Alpinoceras haueri (GÜMBEL). Diese Art hat normalerweise einen sehr markanten Kiel und steile Furchen. Bei diesem Exemplar fehlen diese jedoch. Dennoch ist die Art an sich korrekt bestimmt, da die Berippung und der markante Kiel sehr charakteristisch sind.

Alter: Mittleres Hettangium, megastoma-Zone
Fundort: Karwendel Gebirge

Contact form

Do you have questions, suggestions, complaints, criticism, topic or improvement requests or cooperation proposals? Then write us a few lines and we will take care of your request as soon as possible.


    captcha

    hettangian ammonites

    © 2024 hettangium.de

    All rights reserved.

    ------------------------------------

    Imprint | Privacy policy

    Collection notes

    Terms of use

    Become guest author

    Log in with your credentials

    Forgot your details?