Vielen Dank an Alex Marolt für seinen Beitrag!

Früh morgens, Aufbruch zu einem Graben im Karwendel, die Sonne kommt nach einiger Zeit hinter den Bergspitzen hervor und taucht alles in wunderbares warmes Licht. Der Tag verspricht toll zu werden.

Endlich, nach Überwindung einiger Höhenmeter, erreichten wir unser Ziel.

Kurz orientierten wir uns und gingen dann bergauf, bis wir an einem stattlichen Felsbrocken anhielten und diesen genauer musterten.

An einigen Stellen waren Ammoniten Querschnitte zu sehen und wir versuchten unser Glück – der Stein trennte gut, das Resultat konnte sich sehen lassen. Mit einigen Kilos am Rücken ging es dann wieder bergab … schöne Grüße von den Knien.

Bei der Präparation stellte sich das ein, was ich schon vermutet hatte – wir trafen genau die Schicht mit den umgelagerten Exemplaren. Einige Ammoniten waren nicht vollständig, andere im Windungszentrum durchgebrochen. Auch wenn nicht ganz perfekt, kann ich dieses Exemplar, nach ca. zehn Stunden Präparationsaufwand, nun in meine Sammlung aufnehmen. Ebenso einige kleinere Exemplare.

Bei dem kleineren Einzelexemplar handelt es sich um Storthoceras subrahana Lange, bei dem größeren Exemplar (ca. 10 cm Durchmesser) um Psiloceras gernense NEUMAYR.

Bei der Stufe handelt sich bei dem größeren Ammoniten um Caloceras johnstoni (SOWERBY) und bei den drei kleineren um Storthoceras sp.

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